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  • Published in Saison 2016/2017
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Nach den gefühlten Punktverlusten der Vorwoche in Olbernhau  sollten diesmal alle 3 Zähler in Marienthal verbleiben. Doch es kam gänzlich anders als erhofft. Die Gäste präsentierten sich, insbesondere in der ersten Hälfte, bärenstark. Mit hoher Laufbereitschaft und lautstarker Willenskraft waren die Gelenauer die bessere Mannschaft. Die erste Gelegenheit hatte jedoch Neuzugang Neumann für die Gastgeber. Seine Direktabnahme nach Flanke von rechts landete an der Querlatte (3.). In der 6. Spielminute zeigte der beste Spieler der Gäste, Kopitzke, erstmals seine Gefährlichkeit als er vor Weber auftauchte und nur knapp an diesem scheiterte. Als er kurz darauf links auf und davon ging und auch den Lok-Torwart umspielte, brauchte der in der Mitte mitgelaufene Walczak nur noch zur verdienten Gästeführung einzuschieben (10.). 4 Minuten darauf hätte Kopitzke bereits erhöhen müssen, doch er nagelte, nach wunderschönem Sololauf durch die Spalier stehende Lok-Abwehr, das Leder aus 50 Zentimetern an den Pfosten. Von Lok kam nicht viel. Ein Schussversuch von Kretschmar wurde abgeblockt (25.).  Die Gäste blieben wesentlich gefährlicher. Wiederum Kopitzke hätte in der 32. Spielminute erhöhen  können als erneut die Verteidigung der Marienthaler nicht auf der Höhe wirkte. Wenig  darauf ließen erneut 3 Abwehrkräfte einen aufgerückten Gelenauer liebevoll gewähren, dieser schoss den Ball himmelhoch in Richtung Lok-Gehäuse, von wo aus er sich über den aufgerückten Weber ins Netz senkte. (37.) Somit stand es zur Pause mehr als verdient 0:2.

Mit mehr Engagement kamen die Hausherren nun aus der Kabine. Erst scheiterte Catterfeld noch, wenig später vollendete Neumann ein schönes Zusammenspiel zwischen Kretschmar und Catterfeld als er in dessen flache Hereingabe vor Torhüter Voigt hineinspritzte (51.). Es folgte eine Viertelstunde, in der man das Gefühl hatte, das Spiel könne sich doch noch einmal wenden. Unerklärlicherweise erlosch dieses Strohfeuer jedoch zirka nach einer Stunde wieder und die Partie plätscherte nahezu höhepunktlos über die Zeit. Nur ein Distanzschuss von Blechschmidt (82.) versprühte noch einen Hauch von Gefahr.

Trainer Bernd Eichenmüller meinte nach der Partie: „Mit der Leistung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit war ich heute nicht zufrieden. Danach haben wir versucht, besser ins Spiel zu finden, sind jedoch heute gegen einen kompakten Gegner nicht unverdient als Verlierer vom Platz gegangen.“ (AR)

Lok spielte mit:

Weber, Catterfeld, Bräu, Blechschmidt ,Köppel, Kretschmar, Rödel (ab 59. Frank), Jentzsch, Schönherr, Asseth, Neumann

Gelenau spielte mit:

Voigt, Messig, Walczak (ab 93. Singer), Köhler, Hartwig, P.Kolditz (ab 70. Schaarschmidt), Ney, L. Kolditz, Viererbe, Kopitzke (ab 69. Ruttloff), Kutzke

Tore: 0:1Walczak (10.), 0:2 P. Kolditz (37.), 1:2 Neumann (51.)

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Kaminski (Chemnitz)


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