Rehabilitationssport existiert seit 1981 als Bindeglied zwischen Rehabilitation und Wiedereingliederung in das Berufs- und gesellschaftliche Leben. Sportvereine haben seit dieser Zeit die Trägerschaft für den Rehabilitationssport übernommen und werden für diese Leistungen durch die gesetzlichen Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung gefördert (SGB IX). Die Partnerschaft mit den Sportvereinen wurde deshalb gewählt, weil nach der zeitlich befristeten Förderung eine dauerhafte sportliche Aktivität angestrebt wird. Diese Fortführung scheint der Vereinssport am ehesten zu ermöglichen. Daher begrüßen die gesetzlichen Krankenkassen AUSDRÜCKLICH eine freiwillige Mitgliedschaft in einem Sportverein.

Folgende Vorteile bietet Ihnen die Mitgliedschaft in unserem Sportverein während Ihrer Zeit der Teilnahme am Reha-Sport in einer Physiotherapie:

• Sportunfallversicherung über ARAG-Sportversicherungsbüro des Landessportbundes Sachsen e. V.
• jährlich Bestätigung Ihrer Mitgliedschaft in einem Sportverein für die Bonusprogramme Ihrer Krankenkasse, welche einen gesunden Lebensstil honorieren
• kostengünstigere Nutzung der vereinseigenen Skihütte Oberwiesenthal und der Kegelbahn in Marienthal
• Mitgliedsbeitrag beträgt 2,00 € pro Monat (entspricht bei 1,5 Jahren 36,00 € einmaligen Beitrag). Sollten Sie danach in keine unserer allgemeinen Sportgruppen wechseln möchten, werden Sie selbstverständlich automatisch wieder abgemeldet.

Was erwartet Sie in einer Rehasportgruppe?

In der Sportgruppe finden Sie Menschen, die ähnlich wie Sie von einer Einschränkung betroffen sind. Neben dem gemeinsamen Sportreiben ist auch der Austausch mit anderen ein wichtiges Element des Rehabilitationssports. Die maximale Teilnehmerzahl einer Übungsveranstaltung beträgt grundsätzlich 15 TeilnehmerInnen je ÜbungsleiterInnen, in Herzgruppen ggfs. bis zu 20 TeilnehmerInnen. Die Dauer einer Übungsstunde soll grundsätzlich mindestens 45 Minuten, bei Herzgruppen mindestens 60 Minuten dauern.